Anzahl der Beiträge : 46 Anmeldedatum : 27.08.20 Alter : 23 Ort : Sturmlande
Thema: Hohe Ränge gesucht! Sa Aug 29, 2020 1:11 pm
Liebe Mitkatzen, da wir noch einige hohe Ränge zu vergeben haben, wird hier einem jeden die Möglichkeit geben sich mit ein paar Worten zu bewerben. Um euch zu bewerben, müsst ihr das folgende Formular gänzlich ausfüllen. Gesucht werden: Anführer, 2. Anführer und Heiler im Bergclan 2. Anführer im Windclan 2. Anführer im Seeclan 2. Anführer und Heiler im Waldclan
Name: (Des Charakters) Alter: Geschlecht: Clan: Rang: Aktivität: (wie oft könnt ihr in der Woche posten?) Persönlichkeit: (5 Beispiele, z.B ''freundlich, optimistisch, pflichtbewusst'') Rollenspiel-Beispiel: (Mindestens 250 Worte!)
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[b]Name: (Des Charakters) Alter: Geschlecht: Clan: Rang: Aktivität: (wie oft könnt ihr in der Woche posten?) Persönlichkeit: (5 Beispiele, z.B ''freundlich, optimistisch, pflichtbewusst'') Rollenspiel-Beispiel: (Mindestens 250 Worte!)[/b]
Sonnenstrahl Junges
Anzahl der Beiträge : 3 Anmeldedatum : 01.09.20 Alter : 23
Thema: Re: Hohe Ränge gesucht! Mi Sep 02, 2020 8:40 pm
(Die Zweite Charakteridee, die ich hatte, folgt dann die Tage, sobald ich den Guten ein wenig ausgebaut habe x3)
Name: Sonnenstrahl / Sonnenmond Alter: 38 Monde Geschlecht: Weiblich (da ihr meintet, dass ich euch für den Posten einen Kater wünscht, wäre ich auch dazu bereit, sie Männlich zu machen) Clan: BergClan Rang: Anführerin Aktivität: kurze Posts eigentlich fast täglich Abends, längere nur jedes Zweite Wochenende (Arbeite 12 Tage Woche in der Pflege) Persönlichkeit: Ihre vollständigen Eigenschaften sind in ihrem unfertigen Steckbrief zu lesen, dies sind die wohl ihre ausgeprägtesten: direkt # gefühlskalt # streng # Misstrauisch # Gesetzestreu Rollenspiel-Beispiel: (Post mit dem Charakter Sonnenstern aus einem anderen Forum!)
Beispiel, kurzer Post:
Es regte sich immer mehr im Lager. Inzwischen war Eisblick aufgewacht. Auch Kristallschimmer und Mutherz unterhielten sich in einer abgelegeneren Ecke des Lagers. Sonnenstern plusterte ein wenig ihr Fell auf, nutzte das golden-weiß gescheckte Fell als eine Art seelischen Schutzmantel, ehe sie sich steif von ihrem Platz über dem Lager erhob und anmutig ihren Weg nach unten suchte. Es war bereits Sonnenhosch und Patrouillen müssen ausgesendet werden. Zudem durchströmte Sonnenstern die ungemeine Lust heute das Lager zu verlassen und ein wenig im Territorium herumzuwandern. Ihr Weg führte sie zuerst zu Kistallschimmer und Mutherz, die sich angeregt zu unterhalten schienen.
„-also spiel dich nicht so auf als würdest du es besser wissen.“, Sonnenstern spitzte die Ohren, während sie langsam auf die Krieger zu lief. Sie wusste natürlich das Mutherz nicht der angenehmste geselle war, es überraschte sie also wenig, dass er um sich herum fauchte. Nicht das es sie sonderlich interessieren würde. Sonnenstern setzte eine gelangweilte Miene auf, blieb bei den beiden Kriegern stehen und wartete, bis die Aufmerksamkeit bei ihr lag, bevor sie begann zu sprechen. Ihre Stimme war hell, jedoch kühl und absolut ohne Gefühl. Sie klang beinahe monoton, als Sonnenstern die Worte sprach: “Kristallschimmer, du wirst mit mir und Saphirflug die Grenzen erkunden. Sag ihr Bescheid, dass wir uns am alten Strand treffen. Mutherz, du wirst mit Eisblick und Schleierhauch für den Clan jagen gehen. Geh schon mal zu ihr, während ich Eisblick Bescheid gebe.“ sie nickte den beiden zu und kehrte ihnen, ohne auf eine Antwort zu warten, den Rücken zu.
Sonnenstern lief ebenso langsam und geschmeidig zum Krieger Eisblick und setzte sich auch dort in aller Ruhe hin. „Eisblick, du wirst mit Mutherz und Schleierhauch jagen gehen. Ihr geht sofort los.“, mit diesen Worten drehte sich die Anführerin erneut, ohne auf eine Antwort zu warten um. Sie verfiel in einen leichten Trab, gelang so relativ schnell zum alten Strand, welcher den inoffiziellen Eingang zum Lager markierte. Dort setzte sich die große Katze hin, schlang ihren bauschigen Schweif um ihre Beine und wartete.
Beispiel, langer Post:
Der sporadisch über die Katzen hinwegfegende Wind und das beruhigende Plätschern des Flusses, welcher an dieser Stelle nicht besonders tief oder schnell floss, taten in dieser Situation nichts um die Anführerin des DornenClans zu beruhigen. Beinahe konnte sie es sich bildlich Vorstellen; die Sonnenstrahlen der Sonne, die sich langsam Richtung Horizont bewegte und schon bald das an nahen der Nacht ankündigen würde, fielen geschmeidig wie Seide auf die Wasseroberfläche, brachen dort und hinterließen tausend kleine Regenbogen im Wasser, tauchten die Kieselsteine am Grund des Flusses in sanftes, farbenfrohes, Licht. Das seichte Rauschen der Blätter, hier deutlich leiser als sie noch drüben im Waldstück an der Grenze zum RauchClan gewesen waren – standen hier doch um einiges weniger Bäume als dort.
Es war ein friedliches Bild, beinahe hätte sie sich entspannen können. Würde der frische Geruch der Blattfrische und des Flusses nicht durch den Geruch eines toten Fisches überdeckt werden. Der Geruch des Fisches war ebenso frisch, er wurde vor kurzem erst erlegt und verspeist, was dafür sorgte, dass sich das golgen-beige Fell der jungen Anführerin aufstellte und sie einen leichten Buckel formte – eine eigentlich untypische Geste für die sonst sehr anmutige Katze. Die tiefen Augen, welche die zuvor zu schlitzen gepresst hatte, öffneten sich wieder ein kleine Stückchen, blickten fast schon aggressiv auf den Kater vor sich hinab. Bei ihren langen Beinen war es nicht schwer die meisten Katzen der Clans zu überragen. Sonnenstern wusste nicht, ob es noch welche gab, die größer waren als sie, dieses Wissen interessierte sie allerdings auch herzlich wenig. Einzig der Gedanke daran, dass dieser Streuner ihrem Clan etwas anhaben könnte, war noch in ihrem Kopf vorzufinden.
Bis Sonnenstern schließlich realisierte – sie selbst war auch ein Streuner gewesen. Wie hatte sie das nur vergessen können? Oder viel mehr, wie hatte sie ihre Vergangenheit verdrängen können und sich so benommen wie eine dieser Clankatzen? Sonnenstern fasste den Entschluss, sie aufzurichten, noch bevor sie die leisen Worte Kristallschimmers in ihren Ohren vernahm. Sie war eine schade für sich selbst, doch das wusste sie bereits. Das war nichts neues. Dennoch erzürnte Sonnestern diese Erkenntnis jedes Mal aufs neue. Eigentlich hatte Dornenstern sie genau darauf getrimmt, war es nicht so? Darauf ihre Vergangenheit zu leugnen, zu vergessen und dennoch stolz darauf zu sein. Solar war Tot, das hatte er ihr immer und immer wieder nahe gelegt und auch nach 32 Monden konnte und wollte Sonnenstern dies nicht wahrhaben.
„Lass den Kater doch kurz erkläre, weshalb er hier ist. Wir wissen doch noch nicht einmal, ob er ein Streuner, ein verlaufenes Hauskätzchen oder eine Katze aus den anderen Clans ist. Wir sollten nicht vorschnell handeln. Jede Katze hat ein Recht darauf, sich zu erklären.“ - Wie sie es hasste, wenn andere recht hatten. Sonnenstern verfolgte ihren Plan von vor wenigen Herzschlägen. Sie legte ihren Pelz wieder an, richtete sich auf und drückte den Rücken durch um noch größer, beängstigender, zu wirken, so wie sie es als Schülerin so oft getan hatte. Mit nicht mehr als einem kurzen zucken ihrer Schnurrhaare gab Sonnenstern der jüngeren Kriegerin zu verstehen, dass sie wieder auf Abstand heben sollte. Nicht von der Grenze, sondern vor der Anführerin selbst. Sie begann sich eingeengt zu fühlen, mit so vielen Katzen, so nahe um sich herum und keiner der sie wirklich traute. Sie könnten die golden-beige jederzeit überfallen. Eine oder zwei könnte sie noch abwehren, aber nicht drei auf einmal. Das wollte sie nicht riskieren. Sie spitzte also die Ohren, hörte das Säuseln des Windes, das Zwitschern weit entfernter Vögel, das Rascheln des Unterholzes einige Fuchslängen von ihnen entfernt. Eine Maus? Nein, zu schwer. Ein Eichhörnchen vielleicht? Ein junges, das könnte hinkommen. Ganz ohne Mutter? Ein wenig riskant, doch würde sich Sonnenstern nicht darüber beklagen, sollte es den Magen einer der Clankatzen füllen – vorzugsweise ihren oder den einer ihrer Brüder. So wie die Anführerin eben Kristallschimmer ein stummes Signal gegeben hatte, deutet sie auch dem Streune mit einem knappen, kaum merklichen, nicken an, dass er nun sprechen dürfte, nachdem sie seine vorherigen Aussagen gekonnt ignoriert hatte.
Sie hörte sich also an, was der Streuer – Talon – zu sagen hatte. Währenddessen blieb ihr Blick kühl, unbeteiligt, beinahe gelangweilt könnte man meinen. Leicht legte sie ihren rundlich-dreieckigen Kopf schief, in ihren Augen blitzte etwas undeutbares. Ob es Angriffslust war? Oder doch Interesse, Neugier? Vielleicht spielte sie den anderen auch etwas vor, man konnte nie vorsichtig genug sein. Jedenfalls verdrehte Sonnenstern die Augen und sah den Kater, er war merklich jünger als sie, fast schon enttäuscht an. Allerdings musste sie Kristallschimmer in ihrer ungenannten Aussage unterstützen. Zwar hatte Sonnenstern sonderbar starke Lust diesem Streuner eins über die Ohren zu ziehen, allerdings wurde noch kein Grenzübergang begannen und somit bestand kein Grund gewalttätig zu werden – noch nicht.
„Namen Interessieren mich nicht, das war eine Fangfrage und wir sind nicht hier um freundlich zu sein. Das Fleckchen Land, auf dem du dort sitzt mag zwar noch zu dem Territorium der Streuner zählen, allerdings sieht der DornenClan das Dreieck schon lange als sein an. Nur weil wir bisher Gnade haben walten lassen und euch hier toleriert haben, heißt es nicht, dass ihr hier tun und lassen könnt was ihr wollt. Die Zeiten ändern sich“, sprach die Anführerin in einem ruhigen Tonfall aus. Wie sonst von ihr gewohnt war ihre Stimme gleichgültig, monoton und gab keinen Hinweis auf das Gefühlsdrama, welches sich im Inneren der Katze abspielte. „Es wäre besser für dich, wenn du jetzt gehst. Ihr Streuner habt mehr als genug Platz um eure Beute zu fangen, da müsst ihr unser Territorium nicht mit euren widerwärtigen Gestank verpesten.“, diese Worte taten ihr selbst weh, beleidigte sie sich doch gerade selbst und durfte sich dies dennoch nicht anmerken lassen. Sonnenstern bemerkte in diesem Moment, dass sie in gewisser Weise nicht besser war, sie die Clakatzen, welche sie in ihrer Schülerzeit und in ihrer Zeit als junge Kriegerin gemobbt hatten, weil sie eine Streunerin war. Es ekelte sie an. Doch musste sie sich hier auf die Seite des Clans stellen, war sie doch die Anführerin und mit dem Schutz des Clans und dem damit einhergehenden Territoriums beauftragt worden. Sie würde Dornenstern auf keinen Fall enttäuschen, würde diese letzte von ihm erhaltene Aufgabe mit ehre und würde tragen und sie so gut ausführen, wie sie nur konnte. Selbst wenn dies bedeutete sich gegen ihre Natur zu stellen, ihre Vergangenheit, ihr ganzes sein und ihre heimlichen Zukunftsträume zu leugnen und so zu tun, als sei sie voll und ganz eine Clankatze.
Geduldig legte Sonnenstern ihren bauschigen Schweif um ihre Pfoten, wie sie es vor gar nicht allzu langer Zeit im Lager getan hatte, als sie darauf gewartet hatte, dass sie mit Kristallschimmer und Saphirfluch zu den Grenzen des Gebietes aufbrechen konnte. So wie sie immer saß, wenn sie ungeduldig wurde und es vertuschen wollte, oder wenn sie sich nicht wohlfühlte. Das Gefühl ihres eigenen flauschigen Schweifes um sie herum gab ihr Kraft, half ihr dabei ruhig zu bleiben und sich zu konzentrieren. Und besonders in einer Situation wie dieser, in der diplomatisches denken gefragt war, konnte sie all ihre Konzentration gebrauchen. Konzentration war in einer Situation wie dieser Überlebenswichtig. Die Sinne der Kätzin waren geschärft, sie war jeder Zeit bereit loszustürmen, anzugreifen, sich zu Verteidigen oder andere Schutzmaßnahmen zu treffen.
Blutmond Admin
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Nach wie vor kann sich für alle Ränge beworben werden. Unseren Mitgliedern steht frei, sich für mehrere Ränge zu bewerben und auch für jene, die bereits einen Bewerber haben.